Bisher haben wir uns an die Flüsse gehalten, sind Neckar und Rhein gefolgt. Aber jetzt ist es Zeit den Rhein zu verlassen und uns unsere eigene Route zu suchen. In Düsseldorf verabschieden wir uns vom Rhein und schlagen uns durch Richtung Essen-Werden, um Taminas Schwester dort zu besuchen. Kaum den Fluss verlassen, warten auch schon die ersten Höhenmeter auf uns, aber noch sehr moderat. Da wird uns in Norwegen sicher mehr erwarten.
Ob wir wohl auch die großen und kleinen Reisegruppen im Norden wiedersehen werden, die wir hier zahlreich auf den Wiesen an den Flüssen treffen? Vermutlich sind sie auf dem Luftweg deutlich schneller unterwegs als wir, aber der Gedanke gefällt uns, dass sie in die gleiche Richtung unterwegs sind wie wir.
Die letzten Kilometer nach Werden an der Ruhr gefallen uns wieder besonders gut. Der kleine Fluss ist doch etwas netter als der inzwischen schon sehr groß gewordene Rhein. In Werden genießen wir einen schönen Abend mit Anthea und ihrer WG und starten am nächsten Morgen gut gestärkt und bei Sonnenschein in die nächste Etappe.
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