Nach Regen und Gegenwind läuft es wieder besser, der Wind kommt die meiste Zeit eher von hinten, je nach Ausrichtung der Rheinschleifen. Die Sonne scheint und die Ausblicke auf Burgen und Schlösser auf den Hügeln entlang des Rheins sind in diesem Abschnitt noch abwechslungsreich. Die größeren Städte am Rheinufer zu durchfahren ist zwar navigationstechnisch einfach, aber doch mühsam, weil so viele Leute unterwegs sind, sowohl Fußgänger als auch Radler, die es uns schwierig machen unseren Rhythmus zu finden. Nach jeder Stadt atmen wir auf, wenn es wieder ruhiger wird. Und bevor der nächste Regen kommt steht unser Zelt bereits idyllisch am Rheinufer – ein schöner letzter Abend am Rhein, bevor wir ihn Richtung Nordosten verlassen.
Besonders viel Freude macht es uns, andere Radreisende zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Ganz egal, ob sie ein paar Tage oder sogar ein paar Wochen unterwegs sind! Danach fahren wir immer mit einer extra Portion Motivation weiter. Und manchmal trifft man sich auch mehr als ein Mal… 🙂
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